Workflow- & Aufgabenmanagement

Struktur schaffen, Effizienz steigern

Workflow- und Aufgabenmanagement sorgt dafür, dass Entwicklungsprozesse transparent, nachvollziehbar und effizient ablaufen. Es unterstützt Teams dabei, Aufgaben zu planen, Zuständigkeiten festzulegen und Freigaben zu steuern.

Durch klar definierte Workflows wird sichergestellt, dass keine Schritte übersehen werden und jede Aktivität im richtigen Kontext erfolgt. So lassen sich Projekte besser steuern, Engpässe frühzeitig erkennen und die Zusammenarbeit über alle Disziplinen hinweg verbessern.

Warum Workflow- und Aufgabenmanagement unverzichtbar ist

In modernen Entwicklungsprojekten können zahlreiche Aktivitäten parallel laufen – von der Anforderungsanalyse über Design und Implementierung bis hin zu Tests und Freigaben. Ohne strukturierte Kontrolle von Workflows und Aufgaben drohen Informationsverluste, Verzögerungen und Doppelarbeit.

Ein gutes Workflow- und Aufgabenmanagement schafft hier Klarheit: Jeder weiß, was wann und von wem zu tun ist. Für das Projekt angepasste Workflows sorgen für reibungslose Übergaben und stellen sicher, dass Freigabeprozesse eingehalten werden.

Das Ergebnis sind kürzere Durchlaufzeiten, höhere Transparenz bezüglich des Projektfortschritts und eine deutlich bessere Planbarkeit.

Erfolgsfaktoren für effektives Workflow- und Aufgabenmanagement

Erfolgreiche Teams definieren ihre Workflows präzise entsprechend ihrer Prozesse – aber flexibel genug, um notwendige und abgestimmte  Anpassungen zuzulassen. Transparenz bezüglich der Abdeckung der Aufgaben ist dabei der Schlüssel: nur wenn alle Beteiligten sehen können, in welchem Status der Bearbeitung sich Aufgaben befinden, funktioniert der Prozess reibungslos.

Auch die Integration mit anderen Disziplinen ist entscheidend: nur mit einem disziplin-übergreifenden Workflow- und Aufgabenmanagement erreicht man eine vollständige Sicht auf den Bearbeitungsstand von Anforderungen, Modellierungsaufgaben und Tests.

Zudem sorgt eine Workflow-gesteuerte, automatisierte Erstellung und Zuordnung von Aufgaben zwischen den Disziplinen dafür, dass definierte Abläufe im Projektalltag effizient unterstützen statt zusätzlichen Aufwand zu generieren. 

Wie Workflow- und Aufgabenmanagement mit anderen Disziplinen zusammenspielt

Idealerweise erstreckt sich das Workflow- und Aufgabenmanagement über alle Disziplinen im Engineering-Prozess und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Anforderungen werden weitergegeben, Modellierungsaufgaben gestartet und Tests rechtzeitig eingeplant.

Idealerweise beinhaltet Workflow- und Aufgabenmanagement auch die Verwaltung der Engineeringartefakte in ihren unterschiedlichen Versionen und unterstützt die gleichzeitige Entwicklung mehrerer Versionen der gemeinschaftlich genutzten Artefakte. Dazu zählen auch Freigabe- und Änderungsprozesse.

Audits und Review-Aufgaben als essenzielle Tätigkeiten im Qualitätsmanagement sollten ebenfalls abgedeckt werden. So entsteht ein durchgängiger Informationsfluss – von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt.

Beispiele für gängige Tools im Workflow- & Aufgabenmanagement

IBM Engineering Workflow Management (EWM)

Eine leistungsstarke Plattform für Aufgaben-, Workflow- und Versionsmanagement. Besonders geeignet für komplexe Projekte mit klar definierten Entwicklungs- und Freigabeprozessen.

Jira

Ein weit verbreitetes Tool für agiles Projekt- und Aufgabenmanagement. Unterstützt Scrum, Kanban und hybride Vorgehensmodelle und lässt sich flexibel an Entwicklungsprozesse anpassen.

Trello

Ein visuelles, intuitives Tool für Aufgabenverwaltung und Teamorganisation. Mit seinen anpassbaren Boards, Listen und Karten bietet Trello eine einfache Möglichkeit, Workflows zu strukturieren und Projekte transparent zu gestalten – ideal für kleinere Teams oder kreative Entwicklungsumgebungen.